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BarCamp #3 “Nachbarschaft macht Zukunft”

Im Rahmen des Projektes “Das Gute Leben in den Veedeln” veranstaltet die Agora Köln am 11. Juni 2022 wieder ein großes BarCamp unter dem Motto “Nachbarschaft macht Zukunft”. Beim BarCamp wollen wird gemeinsam, als Nachbar:innen und Bürger:innen, Impulse für den Wandel setzen – in den Nachbarschaften, in den Veedeln, in Köln. Dabei treffen Engagierte aus den Veedeln auf erfahrene „Transformations-Akteure“ auf interessierte Nachbar:innen und diskutieren Ideen oder planen Aktionen für das Gute Leben in den unterschiedlichen Kölner Stadträumen. Der thematische Fokus ist bei diesem Barcamp bewusst breit gesetzt. Ihr könnt uns berichten, was das Gute Leben in den Kölner Veedeln für euch ausmacht und wie es sich gestalten lässt. Das BarCamp findet von 10 bis 16 Uhr im sprachraum der Stadtbibliothek Köln (im Studienhaus der Volkshochschule am Neumarkt), Josef-Haubrich-Hof 1a 50676 Köln statt. Zum Ablauf Zeit Programmpunkt 9:45 Einlass 10:00 Begrüßung und Einführung in den Tag 10:15 Soziogramm der Teilnehmenden 10:35 Einführung in BarCamp an sich 10:45 Sessiongeber:innen: Pitchen für Runde 1 und 2 11:00 Session Runde #1: Raumwechsel 11:15 Beginn der Sessions 12:00 Pause …

Das Gute Leben in den Veedeln – Ausschreibung März 2022

Im Projekt „Das Gute Leben in den Veedeln“ vergeben wir ab 15. April 2022 : Honorarauftrag „Dialog NRW“ Honorarauftrag „Event-Support / Moderation Superblock/Veedelsblock“ Projektpraktikum „Quartiersarbeit und Mobilitätswende” April – Juli 2022 Honorarauftrag „Dialog NRW“ Du hast Erfahrung mit Quartiersarbeit und der Mobilitätswende, kennst dich mit der Konzeption und Umsetzung von Transfer- und Dialog-Workshops aus und möchtest dein Wissen und deine Erfahrungen bei der Agora Köln einbringen? Im Projekt “Das Gute Leben in den Veedeln“ initiieren und begleiten wir Nachhaltigkeits-Transformationen von “unten“. Dafür werden Nachbarschaftsgruppen aufgebaut, gestärkt und stadtweit vernetzt, sowie Transformations-Initiativen gemeinsam gestaltet und umgesetzt. Als ein Arbeitspaket werden dabei Transfer- und Dialogworkshops für Akteure in anderen Städten in NRW umgesetzt. In den noch auszuwählenden Städten sollen in Workshops mit Akteuren der Stadtgesellschaft Aktionen für nachbarschaftliches, bürgerschaftliches Engagement für das “Gute Leben” in den jeweiligen Städten in NRW entwickelt werden. Hierbei sollen die Erfahrungen der Agora Köln beim Tag des guten Lebens und anderen Projekten mit den lokalen Bedürfnissen verbunden werden und Akteure aus Köln in den Dialog mit Akteuren vor Ort gebracht werden. Im Rahmen des Honorarauftrags erarbeitest du Workshopkonzepte gemeinsam mit Partner:innen in fünf …

Open Call für Pilotprojekte

EDIT: Vielen Dank für die tollen Bewerbungen! Die Bewerbungsphase ist nun vorüber, aktuell sichten wir alle eingereichten Vorschläge und Ideen und werden uns bald mit euch in Verbindung setzen! Wir suchen Nachbarschaftsgruppen, -Initiativen und -Vereine, die Nachbarschaftsaktionen umsetzen! Als Teil des Projektes „Das Gute Leben in den Veedeln“ fördern wir nachbarschaftliche Aktionen im öffentlichen Raum! Ob Baumscheibenpatenschaft, Freiraum-Demo, Müllsammelaktionen, Veedelsbretter, Nachbarschaftsaktionen wie ein Langer Tisch – vieles ist möglich. Werde aktiv in deiner Nachbarschaft, schließe dich mit anderen Anwohner:innen zusammen und bewerbt euch gemeinsam!  Die Bewerbungsfrist läuft bis zum Montag, 15. März 2022. Wir melden uns bei allen Einsender:innen bis spätestens 31. März 2022 zurück. Wer kann sich bewerben? Nichtprofessionelle, unkommerzielle Nachbarschaftsgruppen, -Initiativen und -Vereine, die:  sich in ihrem Kölner Veedel engagieren und dort den öffentlichen Raum mit Aktionen beleben und gemeinschaftlich nachhaltiger gestalten möchten.  sich für Das Gute Leben in den Veedeln einsetzen, den Raum „Stadt“ neu denken und eine urbane Transformation zu einer nachhaltigen Gesellschaft anstreben. sich für Beteiligungsprozesse interessieren und politisch aktiv sind, oder es sein möchten. Was wird gefördert? Ob Veedelsbrett, Public Dinner …

Nachbarschaft und der öffentliche Raum // BarCamp #2 – Dokumentation

Wie gehen wir mit dem öffentlichen Raum um, wie gehen Nachbar*innen mit dem öffentlichen Raum um? Diese Fragen standen beim zweiten BarCamp im Projekt „Das gute Leben in den Veedeln am 27. November 2021 im Mittelpunkt. Gemeinsam mit den „Sessiongeber*innen“ im Kölner Norden haben wir gemeinsam auf einer Fahrradtour besichtigt und diskutiert, wie nachbarschaftliche Aktionen im öffentlichen Raum aussehen können, was sie bewirken und wie sich alte und neue Stadtviertel langfristig menschenfreundlich und inklusiv gestalten lassen. Die Stationen des BarCamps Station 1: Ketan Das BarCamp startete mit der Session zum Thema „Was kann die WeltFriedAkademie?“ von Rolf KeTan Tepel. Er begrüßte uns auf der Wiese hinter dem ZAK (Zirkus- und Artistikzentrum Köln, jetzt Latibul). Dort, hinter den Zirkuszelten, befindet sich eine weitläufige Grünfläche, die er mit Steinen in eine Nord-Süd und eine Ost-West-Achse eingeteilt hat. Etwa im Mittelpunkt der Achsen befindet sich eine kleine Spielarena aus weiteren Steinen, die zum friedvollen Zusammenkommen einladen soll. Als selbsternannter Lebenskünstler und Landschaftswandler erklärte KeTan uns seine Verbundenheit zu dem Material „Stein“, das er als „Knochen der Erde“ wahrnimmt …

Das war: Eurospectives 2.0

Projektlaufzeit: Ende 2018 – Frühjahr 2021 PROJEKT-ZUSAMMENFASSUNG EUROSPECITVES 2.0 kombiniert die Kunst des Geschichtenerzählens mit einer Vielzahl multimedialer Tools. Das Projekt ist ein Folgeprojekt der strategischen Partnerschaft „Wir sind alle Digital Natives“ (www.digital-natives.org), in der bewährte Praktiken des digitalen Lernens als lebenslange Ansätze identifiziert wurden. EUROSPECTIVES 2.0 identifiziert weiterhin bewährte Methoden und wandelt sie in hochmoderne Schulungsmodule um und integriert digitales Geschichtenerzählen in lebenslange Lernpfade. Ein Schlüsselkonzept von EUROSPECTIVES 2.0 Digital Storytelling ist die Befähigung des Lernenden, die zu Engagement und aktiver Teilnahme führt. Digitales Geschichtenerzählen spricht Lernende mit unterschiedlichen Lernstilen an und fördert die Zusammenarbeit, wodurch die Lernerfahrung durch Eigenverantwortung und Leistung verbessert wird. Als innovativstes Tool hat das Projektkonsortium ein Online-Curriculum mit mehreren Modulen und ein eBook für digitales Geschichtenerzählen auf einer interaktiven Lernplattform mit vier Handlungssträngen erstellt: Geschichtenerzählen für das Wohlbefinden, kollektives Geschichtenerzählen, Geschichtenerzählen für Lehrer und Geschichtenerzählen für erfahrene und unerfahrene Aktivist:innen. Die StoryLines Karte nutzt den Prozess für die kreativen Talente der Lernenden, die anfangen, eigene Geschichten zu recherchieren und zu erzählen. Durch das Erzählen und Teilen von Geschichten können Einzelpersonen …

Der Podcast des Guten Lebens ist da!

Der Podcast des Guten Lebens geht an den Start! Einen Podcast über die Dinge, die das Leben in der Stadt schöner machen – das wünschten wir uns, und nun ist es endlich soweit! Charlotte Grieser besucht für euch Menschen, Orte und Initiativen in Köln und zeigt euch die Dinge, die das gute Leben und vor allem das gute Miteinander in der Großstadt ausmachen. Klar ist dabei: Jede:r kann mitgestalten und alle können voneinander lernen. Wie das aussehen kann, das zeigen wir euch im Veedelspodcast! Büdchen und das Gute Leben In der ersten Folge geht es um, wie kann es anders sein, Büdchen! Zu Gast sind dieses Mal Andrea Junkermann vom @buedchen_casablanca und Kirsten Reinders vom @kaffeebudchen am Nikolausplatz. Wir danken außerdem Ferti von Onkel Tan’s Kiosk, der Stadtbibliothek Köln, sowie Julian Bossard für den tollen Jingle für diesen Podcast. Seid gespannt auf die Folge „May the Büdchen be with you!“ Ist „Das Gute Leben“ autofrei? In Folge 2, „Autofrei“, geht es um die Verkehrswende in der Stadt und die heiße Frage, „wie kriegen wir die Autos aus der Stadt?“ …

BarCamp #2: Nachbarschaft und der öffentliche Raum.

Der öffentliche Raum Der öffentliche Raum ist das, was die Stadt erst zur Stadt macht. Hier, im „Dazwischen“, treffen Menschen auf Augenhöhe aufeinander, lernen sich und die Stadt im Miteinander kennen. Dabei kann öffentlicher Raum ganz unterschiedlich funktionieren. Im besten Fall schafft er Gelegenheiten für (spontane) Begegnungen, inspiriert und aktiviert. Gute öffentliche Räume begeistern, hier halten sich Menschen gerne auf. Im schlechteren Fall ist der öffentliche Raum ein Angstraum – und schreckt Menschen ab. Dreck, Verwahrlosung und Anonymität sind die Schattenseiten. Und auch „zu gute“ öffentliche Räume können zu einem Problem werden: Wenn sie überlaufen werden und Nachbar:innen irgendwann von Lärm und Abfällen genervt sind. Ob und wie öffentlicher Raum funktioniert, hängt von vielen Faktoren ab. Neben dem Baulichen geht es dabei auch um die „soziale Infrastruktur“: Wer kümmert sich um den Raum? Wer hält sich dort auf und sorgt für die „soziale Kontrolle“? Initiativen aus der Bürgerschaft können öffentliche Räume positiv beeinflussen, und sogar aus Angsträumen Lieblingsräume machen. Der Ebertplatz ist ein Beispiel dafür, wie bauliche Veränderungen – wie die „Holzdecks“ und der neue …