Alle Artikel in: Essbare Stadt

Mach Köln essbar: Stadt Jemös suchen Unterstützung

Foto: N. Humbracht Stadt Jemös e.V. machen Köln essbar. Seit 2020 schaffen Ehrenamtliche mit Hochbeeten am Fröbelplatz und Sachsenring neue Begegnungsräume. Das stößt auch bei alteingesessenen Kölner:innen auf großen Zuspruch. Daher sollen die kleinen grünen Oasen zwischen den grauen Betonwänden noch mehr wachsen. Wer die Computermaus gerne ab und an gegen die Gießkanne tauschen möchte, ist herzlich eingeladen, mitzumachen. 

Gärtnern für Klimaschutz: Ein Urban Gardening Spaziergang im Vrings- und Pantaleonsviertel

Weinberge in der Südstadt und Pflücksalat auf den Ringen? Beim Urban Gardening Spaziergang im Vrings- & Pantaleonsveedel am 9. Juli 2022 konnten Interessierte in Impulsvorträgen ihren Blick für Urbanes Grün in der Stadt schärfen. Vom Wachsenring ging es nach einem Grappa-Tasting an den Weinbergen am Chlodwigplatz über den Kartäuser- zum Pantaleonsgarten. Mit dabei waren außerdem der Ernährungsrat Köln und Claudia von Bäume_jetzt_gießen. Die Essbare Stadt Mit den Händen in der Erde buddeln und dabei die Herausforderungen des 21. Jahrhunderts angehen- und zwar direkt vor der Haustür? Das Konzept der Essbaren Stadt Köln liefert über die Erzeugung von Lebensmitteln für Mensch und Tier mit Menschen aus und in der Stadt konkrete Ansatzpunkte, über die jede:r für Klimaschutz und Gemeinschaft aktiv werden kann. Dafür setzt sich ein Ausschuss im Ernährungsrat ein und konnte z.B. erwirken, dass in Köln 70 Prozent aller Neupflanzungen essbar sind, entweder für Mensch oder Insekt. Hundewiese mit Potenzial Wer schon mal mit der U-Bahn aus der Stadt zum Chlodwigplatz gefahren ist, hatte an der Ulrepforte beste Sicht auf den Wachsenring, einen öffentlichen Gemeinschaftsgarten mit derzeit sechs Hochbeeten und die erste Station unseres Spaziergangs. Die Idee dazu kam Studierenden, die im selbstverwalteten Schmittmann-Kolleg am Sachsenring leben. Eine Mitbewohnerin erzählte am Küchentisch von dem Film „incredible edible“, in dem die Stadt Todmorden in England ihre Lebensmittel zwischen …

Tag des guten Lebens 2020 – Aktionszeitraum startet am 1. August

Dieses Jahr ist alles anders. Und doch wollen wir nicht auf den Tag des guten Lebens 2020 verzichten! Sondern gemeinsam mit euch das „gute Leben leben” – und zwar dezentral in ganz Köln – nach dem Motto „Gestalte deine Straße”. Wie das funktionieren kann und wie ihr daran teilnehmen und unterstützen könnt, erfahrt ihr hier.

Virtueller Veedels-Spaziergang durchs Vrings- und Pantaleonsviertel

„Das ist wie in einem Computer-Spiel”, sagte einer der Teilnehmer unseres virtuellen Veedels-Spaziergangs am 19. April 2020. Und ein bisschen fühlt es sich wirklich so an. Aktions-Koordinatorin Gabi Linde – ausgestattet mit Smartphone, Kopfhörer und Fahrrad – war für uns im Vrings- und Pantaleonsviertel unterwegs – 17 Teilnehmer*innen saßen in ihren Küchen, Wohnzimmern oder auf der Couch vor ihren Bildschirmen (oder backten nebenher Kuchen :)) und verfolgten die Route des Spaziergangs mit.

Die „Essbare Stadt Köln“ startet in eine neue Phase

Der Abschluss des Aktionsplans „Essbare Stadt Köln“ steht kurz bevor. Wie es weitergeht, was nun ansteht und wie ihr euch einbringen könnt erfahrt ihr hier: Hinter uns liegen zwei Gipfel, ein Barcamp, zahlreiche Ausschuss- und unzählbare Arbeitsgruppentreffen. Gemeinsam haben wir nachgedacht, gesammelt, getextet, diskutiert. Manchmal auch gestritten. Am Anfang zu zehnt, am Ende mit 300 Leuten auf dem BarCamp. Die letzten Wochen stand der Aktionsplan nochmal online und zur Diskussion – auch daran haben sich viele von euch beteiligt. Richtig fertig wird so ein Aktionsplan nie – schließlich entwickeln sich Ziele weiter, nach den Erfahrungen bei der Umsetzung, neue Partner kommen hinzu, neue Themenfelder und Ideen. Trotzdem wollen wir jetzt einen Strich ziehen und sagen: “Fertig” – zumindest die erste veröffentlichbare Version des Aktionsplans, mit fast 40 Seiten und handfesten Zielen. Die gemeinsame Arbeit war auch ein Experiment: Was passiert, wenn wir die Strukturen von Ernährungsrat und Agora zusammenführen? Die unterschiedlichen Erfahrungen und Arbeitsstile? Insgesamt ist es zwar nicht immer reibungslos, aber doch mit vorzeigbaren Ergebnissen gelaufen. “Team Agora” ist mit dem Aktionsplan jetzt fertig, …

Barcamp am 13.1. und erster Entwurf des Aktionsplans „Essbare Stadt Köln“

Am 13. Januar 2018 findet das „BarCamp Essbare Stadt Köln“ statt. Dort stellen der Ernährungsrat für Köln und Umgebung sowie die Agora Köln einen ersten Entwurf des Aktionsplans „Essbare Stadt Köln“ vor und rufen Projekten und Initiativen auf, die Ziele des Aktionsplan vor Ort in den Kölner Stadtteilen zu verwirklichen. Für das BarCamp wurden über 25 Sessions eingereicht, wir erwarten 250 Teilnehmerinnen und Teilnehmer.  

BarCamp „Essbare Stadt Köln“: Köln wird essbar – Machst du mit?

Ein Gemeinschaftsgarten in jedem Veedel? Obst und Gemüse aus Parks statt aus Supermärkten? Wie soll die „Essbare Stadt“ aussehen? Auf dem BarCamp am 13. Januar ist Platz für deine Ideen und deine Projekte.

Veedelstreffen Ehrenfeld

Am 02.11.17 findet das nächste Veedelstreffen in Ehrenfeld statt! Alle Interessierten sind herzlich zum Austausch eingeladen: Wir treffen uns von 18:30 – 21:00 Uhr im Atelier Colonia in der Körnerstraße.   Im ersten Teil des Treffens geht es um eine Bestandsaufnahme – Wie ist der aktuelle Stand bei den bereits aktiven Projekten und Initiativen? Was gibt es Neues, an welchen Stellen wird Hilfe gebraucht?   Eingeladen sind unter anderem die Bürgerinitiative Helios, die Ehrenfelder Freiheit, Gogomobil, Innergrün Ehrenfeld, Donk-EE, die Gartenwerkstadt Ehrenfeld e. V., der interkulturelle Gemeinschaftsgarten FINK e. V. und Lebensdurst-ich e. V..   Neue Gesichter sind natürlich auch gern gesehen! Meldet Euch einfach bei ehrenfeld@agorakoeln.de an, gerne mit eigenen Ideen für’s Veedel!   Im zweiten Teil des Abends ist Zeit für Diskussionen – Habt Ihr zum Beispiel Lust, mit Ehrenfeld Teil vom Aktionsplan für die „Essbare Stadt Köln“ zu werden?   Wir freuen uns auf einen netten Abend mit regem Austausch! — Gefördert durch die Stiftung Umwelt und Entwicklung NRW —